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6 Tipps um negatives Denken zu beenden

 

 

 

  1. Negative Gedanken stoppen!

schnell, möglichst laut oder innerlich laut und energisch „Stopp“ sagen. Am besten funktioniert es, wenn Sie es nicht nur sagen, sondern sich das Stopp bildlich vorstellen, z.B. als großes, rotes Verkehrs- Stopp Schild. Seien Sie dabei  ruhig kreativ, lassen Sie ihrer Phantasie freien lauf. Denn je intensiver, alltagsferner, überzogener oder lustiger das Bild ist, desto stärker wirkt es, besonders bei hartnäckigen negativen Gedanken. Lassen Sie sich dabei z.B. von Comics inspirieren, in welchen alles total überzogen dargestellt wird. Nehmen Sie das Stoppschild und schlagen damit die Gedanken weg, schießen sie zum Mond oder hämmern sie in den Boden. Denn genau sowas bleibt am meisten im Kopf hängen.

 

Tipp: es kann gerade anfangs sein, dass die negativen Gedanken sehr hartnäckig sind und sie Ihr Stopp immer wieder, vielleicht sogar alle paar Sekunden einsetzten müssen. Nicht aufgeben, es wird schnell leichter!

 

  1. So schnell wie möglich!

Es ist entscheidend wichtig, negative Gedanken so schnell wie möglich zu stoppen. Sind Sie erst mal weiter in die negative Gedankenspirale eingestiegen, wird es immer schwerer, wieder heraus zu kommen. Warum ist das so? Dazu muss man sich deutlich machen, wie unser Gehirn funktioniert. Das Gehirn und Gedächtnis arbeiten assoziativ. Das heißt die Nervenzellen, die etwas gespeichert haben, haben viele Verbindungen untereinander, besonders eben die Zellen, die ähnliches gespeichert haben. Wird nun eine von diesen Zellen aktiviert, werden gleichzeitig viel andere mit aktiviert, die alle mit demselben Thema zu tun haben. Denken Sie z.B. an einen Apfel, so haben Sie gleichzeitig sämtliche Informationen zu „Apfel“ parat, die Sie jemals erfahren haben: Farbe, Form, Geruch, Geschmack, Kuchen, Situationen, wo Sie Äpfel gegessen haben,…. Dasselbe passiert bei negativen Gedanken. Haben Sie einen und gehen darauf ein, lenken die Aufmerksamkeit darauf, so breitet er sich aus. Ihnen fallen immer mehr Situationen ein, wo Sie genauso schlecht, dumm, …waren wie gerade eben. Daher ist es entscheidend wichtig, negative Gedanken so schnell wie möglich zu stoppen, bevor Sie zulassen, dass sie sich ausbreiten, größer werden und Sie in die Abwärtsspiralen hinab ziehen!

 

  1. Aufmerksamkeit lenken!

 

Ich weiß, es sagt sich so einfach, aber trotz alles Automatismen, sie haben die Wahl, worauf Sie sich fokussieren. Ist Ihr Glas halb leer oder halb voll? Es ist nicht ganz einfach, aber wir können uns bewusst trainieren, unsere Aufmerksamkeit wieder mehr zu steuern. Unbewusst werden wir tagtäglich von Außen gelenkt, durch Werbung, Dinge die wir oft sehen, hören, schmecken,…. Und es funktioniert hervorragend. Wenn  wir etwas oft genug hören oder sehen, oder viele Menschen etwas oft sagen oder machen, glauben wir es letztendlich. Also warum sollten wir diesen Mechanismus nicht bewusst für uns nutzen? So wie Sie die negativen Gedanken und Überzeugungen gelernt haben, können Sie sie auch wieder verlernen bzw. zielführendere, positive Denkmuster sich aneignen. Üben Sie Ihre Aufmerksamkeit bewusst zu lenken, weg von den negativen Mustern, hin zu positiven.

 

  1. „Was bringt es mir?“

…ist die entscheidende Frage. Was bringt Ihnen das negative Denken? Nichts. Nein, schlimmer noch, es bringt Ihnen negative Gefühle, noch mehr negative Gedanken, Sie fühlen sich schlecht und klein, Ihr Selbstbewusstsein sinkt und Sie ziehen sich immer weiter runter.

Bringt es Sie weiter, an Ihr Ziel, an irgendein Ziel? Nein. Also machen Sie sich das bewusst: Negatives Denken bringt mich nicht weiter! Es bringt mir nur noch mehr Negatives und entfernt mich von dem was ich eigentlich will! Sagen Sie sich das immer wieder, setzen es den negativen Gedanken entgegen.

 

  1. Ersetzen Sie negative Gedanken durch positive!

Schritt 4 bringt unweigerlich zur nächsten Frage: „Was bringt mich weiter?“, „Welche Gedanken helfen mir mich besser zu fühlen/mein Ziel zu erreichen?“, oder „Was muss ich stattdessen denken?“. Nehmen Sie sich etwas Zeit und beschäftigen Sie sich mit diesen Fragen und beantworten sie möglichst schriftlich. Sie können auch alle Ihre negativen Gedanken auf einem Blatt auf der linken Seite aufschreiben und auf der rechten Seite schreiben Sie die positiven Gedanken, mit welchen Sie die negativen ersetzen.

 

  1. Üben, Üben, Üben!

Es ist leider auch hier wie bei allem anderen, Übung macht den Meister. Wie im Sport führt auch hier nur ständiges und konsequentes Tun zum  Erfolg. Warum? Genau so, haben Sie das negative Denken ja erst gelernt, indem Sie negative Aussagen immer wieder gehört haben oder auch zu sich selbst gesagt haben. Leider bleiben negative Gedanken leichter und schneller hängen als positive, da unser System in allem primär darauf ausgelegt ist, Schaden zu vermeiden. Daher werden negative Erlebnisse als wichtiger abgespeichert  als positive, um potentielle neue Gefahren zu vermeiden. So ist es wichtig um einer negativen Überzeugung Herr zu werden, dieser möglichst viele positive Gegenbeispiele entgegenzusetzen. Also geben Sie nicht gleich auf, es braucht anfangs etwas Mühe und Zeit, aber es lohnt sich wenn Sie Ihr Ziel im Auge behalten:

Endlich frei  von negativen Gedanken sein!

 

 

 

 

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